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Atem Ich liege im dämmerigen, grauen Licht der Dämmerung neben dir und sehe zu, wie sich deine Brust hebt und senkt. Ich halte dich in meinen Armen, entsetzt über die Tiefe deiner Qual, und heftiges Schluchzen schüttelt deinen Körper. Ich bin mitten in der Nacht hoch geschreckt und fand dich über mir, dein Gesicht weiß und gnadenlos; deine Augen sahen nicht mich, sondern einen toten Feind, der dich eines lang verlorenen Schatzes berauben wollte. Ich kann den kommenden Abschied in meinen Adern fühlen, aber ich halte durch... der leise Klang deines Atems hält den Schmerz in Schach. Bald, sehr bald.
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